Seetag

Freitag,04.11.2016, Temperatur: 24 Grad, Wetter: sonnig

Nach den teilweise anstrengenden Tagen die leider schon hinter uns liegen, können wir uns heute tiefenentspannen. Zu viele Seetage sollten es nicht sein, aber 1-2 sind schon ok. Auf dieser Fahrt gab es einen, den wir heute in vollen Zügen genoßen haben. An so einem Setag ist es ja bekanntlich recht voll auf einem Schiff, wie soll es auch anders sein. Mangels Ausflugsmöglichkeiten sammeln sich alle Passagiere an den wichtigsten Orten auf dem Schiff. Dazu gehört das Pooldeck, das oberste Sonnendeck und natürlich die Bars. Morgens und Mittags zählen dann selbstverständlich auch die Restaurants dazu. Achtung, das war jetzt keine Beschwerde. Man weiß das ja schon vorher. Und man kann wenn man "etwas" flexibel ist, dem Ansturm problemlos aus dem Weg gehen.
Morgens geht das am einfachsten, wenn man sich das Frühstück auf die Kabine bringen läßt. Ab der Kabinenkategorie Premium ist das kostenfrei, sonst kostet es einen kleinen Beitrag von 5€/Pers., was sich aber definitiv lohnt. Wenn man danach nicht unbedingt am Pool oder in der Nähe einer Bar eine Sonnenliege will, dann findet man wunderschöne Ecken in den denen noch Liegen frei sind und vor allem auch ruhige Ecken an denen nicht so viel Animation geboten wird. Für uns ist es immer ein Erholungstag ohne festen Plan.
Der Tag bestand wie jedes Mal aus extremsonnen, -lesen, -spielen und -genießen. Das können wir echt gut. Nachdem also die Liegen gefunden waren ging es erst mal los an eine Bar um sich mit Flüssigkeit auszustatten. Nur durch etwaige Besuche des Pools oder des Buffets wurde die Ruhe auf der Liege unterbrochen. Ach ja, und natürlich durfte die Schokobar nicht fehlen.
Bis jetzt hatten wir auf unseren Seetagen immer Glück mit dem Wetter. So konnte man tatsächlich Anfang November in der Badehose an Deck sein. Für die Kinder ist das Dauerrelaxen natürlich nicht sehr lange interessant, so dass sie sich recht bald verabschiedeten. Auch diesmal waren wir froh, dass es die CostaApp gab, denn so konnte man, wenn man den wollte oder musste in Kontakt bleiben. Als Eltern will man ja eher Kontakt zu den Kindern, die Kindern müssen das eher. Aber wir haben uns keine Sorgen gemacht, wo sollen sie auch hin. Auf dem Schiff geht niemand verloren. Wir haben ein paar Regeln aufgestellt, und so sind die beiden dann freudig los um eigene Dinge zu erleben. Der Große spricht mittlerweile recht gut Englisch, so dass eine Kontaktaufnahme nicht besonders schwer ist.
Hoppla, langsam wurde es kühl und vor allem ging die Sonne unter, was den Abend einläutete. Also gingen wir wieder mit Vorfreude auf die Kabine um uns für den Abend fein zu machen. Was für ein Tag.

Und es blieb ein toller Tag. Heute waren wir von Costa zum Diner ins Samsara-Restaurant eingeladen. Das war das erste Mal, und so waren wir sehr gespannt. Und es wurde uns alles geboten, was ein Erlebnis war. Für mich war es das beste Essen seit wir mit Costa fahren. Einfach ein Traum. Das Menu unter dem Titel "Pacific Fusion" hat uns echt überrascht. Also, Danke Costa.

Am Abend im Theater gab es mal wieder die Afro-Arimba-Company, wie schon erwähnt nicht so unser Ding. Aber da das Schiff ja einiges zu bieten hat am Abend, wurde es einem auch nicht langweilig. Dier Jungs waren wieder unterwegs und wr blieben in der ein oder anderen Bar hängen. Pünktlich zur abgemachten Zeit gings dann in die Kabine.
Gute Nacht.

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