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Leinen los - Marseille - Ajaccio - Cagliari - Valetta - Seetag
Sonntag, 30.10.2016, Temperatur: 23 Grad, Wetter: sonnig
Abfahrt nach Marseille: 17:00 Uhr
Nach einer schönen ruhigen Nacht im Hotel sind wir gut ausgeruht auf Grund der Winterzeitumstellung schon um 6.30 aufgewacht. Wir waren aber nicht die einzigen, einige andere haben sich auch schon
den Sonnenaufgang angeschaut. Es war so warm in der Nacht, dass wir mit offener Balkontür geschlafen haben und das Meererauschen gehört haben. Was für ein Beginn eines Urlaubs. Leider
konnte man nach dem Aufstehen nicht gleich die Schiffe im Hafen sehen. Diesen Blick auf die Schiffe gibt es eben nur im NH-Hotel direkt am Hafen. Das kostet aber dafür auch doppelt so viel und man
kann sein Auto nicht dort lassen. Wir haben uns gesagt, das Schiff bzw. auch andere Schiffe sehen wir ja noch genug. Nach einem stärkenden und sehr guten Frühstück wollten wir mit dem Shuttle des
Hotels samt Gepäck zum Hafen fahren. Den Shuttle gab es zwar, aber leider erst ab 12.30 Uhr. Das war uns dann aber zu spät, denn wie immer wollten wir unseren traditionellen Spaziergang machen und so
schnell wie möglich aufs Schiff. Also haben wir uns umentschieden. Ich habe morgens wieder kurz die Koffer mit unserem Auto an den Hafen gebracht und bin dann wieder zurück ans Hotel. Dort haben wir
dann zusammen gefrühstückt und sind zu Fuß etwa 4km weit am Strand entlang bis zum Hafen gelaufen. Und das bei traumhaften Sonnenschein. Danach sind wir kurz ins Terminal und haben die
Einschiffungszeit erfragt, diese war an diesem Tag wie fast immer um 12.00 Uhr. Und natürlich wollten wir uns noch die Einschiffungsnummer "1" holen um dann auch direkt bei den Ersten auf dem Schiff
zu sein. Hat leider nicht geklappt, man bekommt jetzt die "2", aber auch egal. Dauert halt 10 Minuten länger.
Also waren wir wie immer am Strand und auf der Burg. Und wie die Jahre zuvor hat es sich wieder gelohnt. Irgendwie wurde das wie bereits erwähnt mittlerweile auch zur Tradition wenn wir in Savona
ablegen. Aber es macht immer wieder Spaß.
Wir haben jetzt die neunte Fahrt gemacht und jedes mal ging beim Einschiffen alles ratz fatz. Ich suche immer noch die Gründe für die Beschwerden von anderen Passagieren. Aber wie schon zu Anfang des
Berichts erwähnt, suchen einfach viele nur das schlechte damit man evtl. irgendwas dabei rausschlagen kann. Die Kontrollen wurden um 12.00 Uhr geöffnet, man zeigte seine Unterlagen, wurde durch einen
Detektor geführt, das obligatorische Bild wurde gemacht und schon war man an Bord und wurde auf Deck 9 ans Buffet geführt, wo das Mittagessen schon wartete. Und das war wie gewohnt sehr lecker und
abwechslungsreich. Was war es für eine Freude dass man nichts suchen musste, sondern sich einfach auskannte. Alles war irgendwie vertraut, hat uns aber wieder echt umgehauen, schon allein wegen der
Größe des Schiffs
Selbstverständlich war unser erster Weg nach dem Mittagessen in die Kabine, um unsere Costakarten zu holen und zu schauen was es neues zu entdecken gibt.
Natürlich gab es auch auf der Kabine keine Überraschung, außer natürlich das Willkommensgeschenk in Form einer Obstschale und Sekt. Alles war an seinem Platz und trotz des Alters von gut 7 Jahren,
war alles top in Schuss. Da sah die Diadema nach ein paar Monaten teilweise schlechter aus. Und uns als Nichtraucher gefällt besonders, dass Costa ein Kabinenrauchverbot ausgesprochen hat, so dass
die Kabine frisch wie noch nie gerochen hat. Man darf jetzt nur noch auf den Balkonen und in ausgewiesenen Außenbereichen rauchen. Also entfällt auch das Rauchen in den Bars. Dort gab es zwar schon
immer Raucherbreiche, aber da diese nicht räumlich vom Nichtraucherbreich getrennt war, zog der Geruch doch meistens zu den Nichtrauchern. Für die Raucher ist es zwar sehr einschränkend, aber für uns
war es eine tolle Sache.
Die Koffer waren auch schon auf die Kabine gebracht worden. Wie immer bin ich mit den Kindern los um das Schiff zu entdecken und die Mama hat die Koffer ausgepackt.
Aber ich kam mir auch diesmal irgendwie überflüssig vor. Sonst bin immer ich vorausgelaufen um irgendetwas zu finden. Diesmal hätte ich auch auf der Kabine bleiben können. Nach einer Weile war mir
das rumgerenne im Schiff dann aber zu viel. Die Jungs sind weiter rumgerannt und ich habe mich meinem ersten Getränk gewidmet. Denn da wir wieder das "große" Paket hatten, konnte man sich jederzeit
damit eindecken. Auch wenn es eigentlich nicht nötig wäre, dank der mittlerweile gut funktionierenden CostaApp konnten wir uns immer gegenseitig erreichen - falls nötig.
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