Leinen los

Auch hier zunächst keine Überraschungen. Die Seenotrettungsübung wurde wieder sehr genau genommen und startete pünktlich um 16.15 Uhr mit dem gewohnten gemeckere der anderen Passagiere. Es nutzt zwar nichts, aber man kann ja motzen, es ist ja nur Urlaub und man kann ja nicht einfach entspannen. Nach 5 Sprachen war diesmal alles vorbei und wir wurden in unseren wohlverdienten Urlaub entlassen. Wir hofften auch diesmal, dass die Übung wieder nicht im Ernstfall benötigt wird. Und auch diesmal ist unser Wunsch in Erfüllung gegangen. Allerdings haben wir einen Trick erfahren, wie man sich das ewige rumstehen bei der Übung sparen kann. Wenn man nicht an der Übung teilnimmt, dann wir man aufgefordert am nächsten Tag im Theater einen 10-minütigen Film zu schauen. Das verkürzt die Sache natürlich ganz erheblich. Das nächste Mal werden wir das mal austesten.
Da ja bereits Winterzeit ist, war es dann doch sehr schnell dunkel und wir haben uns auch schon langsam auf unser erstes Dinner vorbereitet. Das ist natürlich wieder eines der Highlights jeden Tages.
Auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht, das Essen war super, die Bedienung zwar sehr ruhig und zurückhaltend, aber absolut perfekt. Das mit dem Tisch zusammen mit unseren Bekannten hat auch geklappt, also waren alle Weichen auf einen erfolgreichen Urlaub gestellt.
Ich bin dann etwas auf dem Schiff unterwegs gewesen und habe mich mit unserer Gruppe der Facebookfanclubreise getroffen. War ein schöner Abend und so war es dann auch für mich Zeit ins Bett.

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