Reiseroute - Das Schiff - Buchung - Anreise - Venedig
Einschiffung - Leinen los - Bari - Katakolon - Athen
Welche Wonne, schönes Wetter und noch hell, nur die Sonne war leider hinter den Wolken verloren gegangen. Das erste mal in Venedig waren wir erst im November dort,
d.h. es war schon dunkel als das Schiff abfuhr. Deshalb hatten wir von der atemberaubenden Stadtkulisse gar nichts. Diesmal war es ja noch hell bis 21 Uhr, also traumhafte Sicht auf Venedig und die
vielen Leute die überall gewunken haben. Was für ein Start in unsere 6.Kreuzfahrt.
Zuerst war aber die Seenotrettungsübung angesagt. Die wurde wieder sehr ernst genommen und in 5 Sprachen zelebriert. Ich hatte schon Angst wir verpassen diesmal die Ausfahrt aus Venedig nicht wegen
Dunkelheit, sondern wegen der Übung. Aber was sein muss muss sein. Ganz davon abgesehen hat es gereicht, denn als das Schiff in den Kanal einbog waren wir an Deck.
Es war genauso wie man in all den Berichten liest, es war einfach wunderschön. So hoch oben, wir waren auf Deck 10, konnte wir ganz Venedig überblicken.
Und dann hatte man aber auch schon wieder Hunger, so dass wir uns um 18 Uhr fürs Dinner fertig machten. Das Essen war wieder wie immer absolut klasse. Und sollte auch die ganze Fahrt über so bleiben.
Als Tischnachbarn hatten wir eine Deutsche Familie mit 2 Mädels im Alter unserer Jungs, und so war es immer recht lustig am Abend. Für die 4 war es die erste Kreuzfahrt und so gab es viele Fragen zu
beantworten. Man kam sehr schnell miteinander zu recht, und so war jeder Abend ein Highlight des Tages.
Und so sind wir dann wieder ins Theater gegangen wie wir es auf jeder Kreuzfahrt machen und danach ins Bett. Leider war die Lautstärke im Theater und auch in allen Bars so laut, dass einem nach ein
paar Minuten wirklich die Ohren weh taten. Wir sind da eigentlich nicht sehr empfindlich, aber so eine Katastrophe haben wir bisher nie erlebt. Leider blieb das die ganze Fahrt über so. Dass es im
Theater laut ist und man sich nicht unterhalten kann soll auch so sein, aber Ohren zuhalten muss echt nicht sein. Die Show an sich war wirklich klasse, denn es ist ein Artist aufgetreten, der so
ziemlich alle konnte. Von jonglieren über Trapezkunst und Bodenakrobatik bis zum Schattenspiel war alles in seiner Show vorhanden.