Oktober

02.10.2019
Mal wieder etwas neues von Schluchti.  Ich habe mich zum Neubau entschieden. Aus diversen Gründen, die wahrscheinlich jeder nachvollziehen kann.

1. Der Bahnhof war langweilig, keine Abwechslung

2. Die Streckenführung war zu verworren

3. Schlechte Zugänglichkeit, immer drunter kriechen
Der Abbau ist abgeschlossen, zumindest so gut wie. Nur noch das Chaos beseitigen ist morgen am Feiertag angesagt.
Ab Freitag werde ich dann den Neubau beginnen. Und ich werde sehr vieles das ich gelernt habe auch anwenden. Ich lese sehr viel hier mit und verstehe immer mehr auf was es ankommt, eine gut handelbare Bahn zu bauen.
Unten findet man die Bilder aus dem Planungsprogramm.
Der Name "Schuchti" wird aber bleiben, denn wie man auf den Bildern sehr schön sehen kann, wird es auch hier unter der Brücke eine Schlucht mit 35cm Höhe geben. Für Modellbahnen doch schon recht hoch.
Da der Platz sehr begrenzt ist muss ich weiterhin mit R1/R2 arbeiten und am Bahnhof konnten auch nicht alle Schlangenlinienfahrten ausgemerzt werden, leider. Aber aufgrund der Größe muss ich ein paar Kompromisse eingehen. Wenigstens konnte ich im SBF alles so bauen, dass die Züge nie S-Kurven fahren müssen, auch schon mal was. Ich kann neun Züge in den beiden SBF abstellen und vier in den Wendeln. Das sollte erst mal reichen, ich habe ja momentan gerade mal acht nutzbare Züge.
Auf eine Nebenstrecke habe ich bewusst verzichtet, auch wenn ich gern eine hätte, aber nachdem ich bisher alles so schrecklich voll gebaut habe, freue ich mich auf recht lange sichtbare Strecken. Und die Landschaft kommt so auch nicht zu kurz. Eine gut 13m lange, zwar teils kurvige Paradestrecke incl. HBF finde ich jetzt schon toll.
Die Gleise 1/2 im HBF sind Richtungsgebunden, das Gleis 3 wird für durchfahrende Güterzüge sowie gelegentlich auch mal ein ICE genutzt und ist in beiden Richtungen befahrbar. In Ausnahmefällen kann auch Gleis 2 in die Gegenrichtung genutzt werden. Bei Gleis 1 geht das nicht, da die Züge nicht mehr auf das rechte Gleis ausfahren können. So kann aber doch mit recht ordentlich Abwechslung gespielt werden. Vor allem aber ist es jetzt möglich gleichzeitige Ein- und Ausfahrten zu realisieren, und das finde ich immer eine tolle Optik.
Die Steigungen bleiben außer in den Wendeln bei ca. 2,5%, nicht ganz wenig, aber noch im grünen Bereich.
Auch ein klein wenig Rangieren ist möglich, so dass auch der Fahrspaß seigt.
Auf jeden Fall wurden die meisten Ziele im Pflichtenheft erfüllt, auch und vor allem die Zugänglichkeit mit einer Plattentiefe von 90cm. Ich muss nirgends untendurch kriechen und kann sowohl im sitzen als auch stehen die Anlage bedienen. Die Höhe SBF liegt bei 75cm, die Höhe HBF bei 110cm.
So bin ich sehr bequem unterwegs. Die Tiefe der Anlage, vor allem im SBF habe ich getestet, damit ich nicht wieder Probleme bekomme. Bei meinen langen Armen (ich bin 197cm groß) reicht es locker bis nach hinten in die Ecke, auch im sitzen im überbauten Bereich.
Die Gleislängen im HBF und SBF sind etwas länger als bis jetzt, so dass ich überall Züge mit max. 210cm fahren kann. Durch die Umfahrung am HBF können auch Güterzüge gefahren werden die max. 2,70m lang sind, denn im SBH gibt es extra ein längeres Gleis dafür.
Auch das Thema Verkabelung werde ich komplett ändern, ich werde lieber mehr Zeit dafür investieren, als später Probleme zu bekommen. Zwar habe ich keine gehabt, aber wenn mal was passiert wäre, dann gute Nacht. Es werden keinerlei Kabel unter der Grundplatte zu finden sein, das ermöglicht viel Stauraum unterhalb der Anlage, was auch nötig ist, denn sie steht ja im Keller, und der war ja bis jetzt auch als Stauraum genutzt.
Die Steuerung bleibt natürlich beim Alten - z21, Rocrail, digikeijs - das hat sich ja schon bewährt.
So freue ich mich auf den Neubau und kann kaum den Freitag abwarten. Falls jemand eine Idee hat, wie man noch etwas verbessern kann, bin ich wie immer offen dafür. Ich werde, sofern mein Plan aufgeht, am kommenden Wochenende den Unterbau und die Grundplatte montieren und mit Bildern hier berichten.

 

05.10.2019

Ich habe die letzten drei Tage im Keller verbracht. Das Resultat sieht man unten an den zwei Bildern.

Ein paar Erklärungen dazu:
- Der SBF ist nur noch ein Hundeknochen mit Überholmöglichkeit, allerdings können auch 5 Züge geparkt werden
- Im äußeren Kreis passen 3 Züge mit je max. 180cm und im Innenkreis 2 Züge mit 250cm
- Kabelführung ist Oberirdisch und sehr ordentlich in Kabelkanäle verlegt. Dazu noch alles korrekt beschriftet.
- Dekoder usw. ist alles bequem im Sitzen erreichbar
- Der Wendel ist der Alte, aber neu aufgebaut und damit stabiler und in der Steigung gleichmäßig mit 3,5% Steigung und in Notfällen von unten erreichbar
- Im Wendel befindet sich in jeder Richtung ein weiterer Block
- Die Grundplatte ist außer und der Wendel komplett geschlossen, das wird auch so für den Weiterbau nach rechts (noch nicht sichtbar) bleiben
- Ich werde in Etappen bauen. Aktuell wird der "Osten" gebaut mit HBF. Mal sehen, wie ich das dann mit der Landschaft anfange
- Es gibt zu jedem Bauabschnitt eine provisorische Wendeplatte die ich ja auch beim Bau von Schluchti 1.0 verwendet habe
- Aus meinem Altbestand habe ich auch gleich jede Menge Steckdosen verbaut. Vier Dosen im sichtbaren Bereich und von vorne gut erreichbar, genauso wie ein Hauptschalter, damit man immer irgendetwas einstecken kann. Im verdeckten Bereich sind dann nochmal vier Steckdosen für die immer angeschlossenen Geräte (z21, PC, Bildschirm usw.)

So gibt es immer wieder was neues. Ich habe festgestellt, dass wenn man von Anfang an sauber arbeitet, dann klappt alles ohne große Fehler. Man baut zwar langsamer, aber insgesamt ist man glaube ich trotzdem schneller, weil man die Zeit der Fehlersuche nicht benötigt. Und wenn mal was schiefgeht, hat man auch ein reale Chance den Fehler zu finden.
Die ersten Probefahrten sind auch schon erfolgreich abgeschlossen. Die 12 Melder laufen und die eine Weiche die im SBF ist schaltet auch zuverlässig. So macht Bauen noch mehr Spaß.
Morgen wird die Rampe zum HBF gebaut und dort wird dann das erste mal die Wendeplatte montiert und es kann im Kreis gefahren werden. Dann wird jeder komplette Zug ausgiebig Probe gefahren um evtl. Entgleisungen o.ä. auszumerzen. Aber ich hoffe ja, dass das gar nicht nötig ist. Heute wurde ja nur mit meiner V100 in allen möglichen Geschwindigkeiten gefahren. Ganz wichtig auch Schleichfahrt, denn so findet man Kontaktprobleme - hatte ich aber nicht.

 

08.10.2019

Habe wieder ein paar Stunden im Keller verbracht, das Wetter ist ja perfekt dafür.
PC ist angeschlossen, Verkabelung im SBF abgeschlossen, und die Probefahrten durch den von vorher bekannten Wendekreisel erfolgreich beendet. Entgleisungen passieren nur am Übergang zum Wendekreisel, und das ist mir egal, denn der ist ja nur zum Testen. Unten im SBF hat alles bestens geklappt, sowohl mit dem Schienenverlauf als auch mit dem Melden und automatischen Schalten.
Auch die Frontverkleidung ist angebracht, so dass das ganze auch schon recht ordentlich aussieht. Das Holz an der Front wird dann irgendwann mal angestrichen, wahrscheinlich irgendein Grauton, mal sehen. Das hat aber so gar keine Priorität.
Falls sich jemand fragt - wie kommt man noch an die Decoder? - das Brett davor ist mit Magneten befestigt, so dass man da ganz leicht rankommt.
Es bestätigt sich wirklich, dass bei ordentlichem Bau und Installation die Fehler minimiert werden. Ein einziges Kontaktproblemchen hatte ich zwischen zwei Meldern. Da dort nur einseitig "Masse" anlag, hatten div. Loks Probleme wieder loszufahren. Konnte dann aber leicht über den Einbau einer Drahtrücke von der rechten zur linken Schiene beseitigt werden.
Diese Woche steht der Bau des HBF an. Bretter und Traversen sind schon parat, sollte also zügig vorangehen.

Hier der aktuelle Stand:

09.10.2019

Die HBF-Ebene ist montiert und die Schienen liegen schon mal lose aus. Für meine Verhältnisse ist der echt riesig, ich kann Züge bis zu 2,5m "parken".
Rangieren geht auch etwas. Die doppelt liegenden Schienen sind die späteren Kontaktgleise, so kann ich es erst mal messen, bevor ich alles verbaue. Ich denke, dass ich mit Schluchti 2.0 einen echten Fortschritt zu Schuchti 1.0 mache, bei eigentlich allem.
Einen alten Beamer habe ich auch noch gefunden, der wird mir als Großbildschirm für RocRail an der Wand über dem HBF dienen. Ist zwar nur ein VGA-Beamer, aber das reicht für die Nutzung voll aus. Leider muss ich erst noch einen Adapter besorgen, denn mein PC hat keinen VGA-Stecker. Deshalb noch kein Bild davon. Wird aber bald soweit sein.
Bis am Wochenende muss der HBF fertig sein, zumindest was die Funktion angeht, denn mein Vater kommt zu Besuch und der liebt die Modellbahn, vor allem weil auch noch einiges aus seiner Jugend dabei ist. Also wird auch morgen Abend nach Feierabend weitergearbeitet. Nur die schöne Verkabelung muss dann etwas warten, denn in dem Fall muss es nur funktionieren. Aber die Kabel kann man auch später in Kabelkanäle verlegen.
Ich werde auf jeden Fall weiter berichten.

Jetzt noch der aktuelle Stand:

12.10.2019

Ich dachte, ich gebe mal richtig Gas heute. Eigentlich wollte ich ja bis morgen Mittag wenn mein Vater kommt eine provisorische HBF-Steuerung fertigstellen. Naja, war mir dann doch zu wenig. Verkabelung weiterhin ordentlich und bereits alles verkleidet, aber das wirklich nur provisorisch. Die "Löcher" die mal begrünte Schrägen werden habe ich mal mit weißem Papier verkleidet. Auf dem Bild sieht man es nicht sehr gut, aber dort geht auch eine Straße runter unter der Brücke durch.
Auch den HBF habe ich erweitert, ich hatte noch ein paar Weichen übrig. Sieht man aber auf dem Bild denke ich ganz gut.
Mittlerweile fahren die Züge auch bereits auf die gegenüberliegende Seite über meine große Brücke und wenden dort erst mal einfach nur. Damit kann ich aber vorzüglich die HBF-Steuerung testen, und siehe da, sie funktioniert bestens.
Nur ein Problem muss ich noch lösen. Aufgrund des langen Güterzuges habe ich die eine Weiche zu den Abstellgleisen in den Block des Durchfahrgleises Gleis 3 legen müssen. Heißt: Wenn im Gleis 3 einer steht, dann komme ich nicht von beiden Seiten in den Abstellbereich. Das ist ja nicht weiter schlimm, aber ich muss es RocRail noch irgendwie beibringen, dass da dann auch kein entgegenkommender Güterzug auf das Abstellgleis fahren will, sonst Crash. Aber da finde ich bestimmt auch noch einen Programmierkniff dazu.
Das beste ist aber, dass ich Rangieren und Züge zusammenstellen kann wahrend der automatische Betrieb weiterläuft. Ich finde das sieht jetzt schon toll aus.
Dazu habe ich mir in der Z21-App die benötigten Weichen einprogrammiert und kann so ungestört spielen. Macht sogar Spaß. Ich freue mich schon auf den Weiterbau auf der anderen Seite, aber da fehlt mir noch ne Menge Holz. Aber ich habe gehört, Baumärkte verkaufen das sogar. Bisher habe ich bis auf ein Paar Schrauben noch nichts kaufen müssen, war noch alles von Schluchti 1.0 vorhanden. Ich benötige nur die Grundplatte und dann kanns schon weitergehen.
Also bis auf weiteres.

Und das obligatorische Bild dazu:

20.10.2019

Ich habe wieder jede freie Minute im Keller verbracht und sehr große Fortschritte zu melden.

Ist leider perspektivisch nicht so optimal, aber man kann alles gut erkennen. Man sieht die langen sichtbaren Strecken ganz gut und damit auch die kurvige Streckenführung - ich mag das sehr. Ich weiß, die meisten würden niemals R1/R2 verwenden, aber mich stört das in kleinster Weise und ist auch durch die Platzverhältnisse kaum anders machbar.
Auch die RocRailsteuerung ist soweit lauffähig, allerdings mit noch ein paar offenen Baustellen. Es läuft zwar grundsätzlich alles ohne Crash und sonstige Probleme, aber ich muss da noch ne Menge optimieren.
Gestern habe mich mit meiner Straße beschäftigt, ich denke fürs erste mal ist es ganz gut geworden. Heute wird sie mal grundbemalt und weiter gestaltet. Auch meine Brücke wird heute betongrau bemalt, dann sieht man sie auch besser auf meine Holzwüste.
Über das WE habe ich mir auch Gedanken über die Ausgestaltung gemacht. Es soll Schluchti im Herbst werden, also alles eher braun/rot/gelb usw. Bäume sollen auch mit wenig bis kein Laub dargestellt werden, dafür Laub auf den Straßen und den Gärten. Mal sehen, wie das wirkt.
Frage zu RocRail:
Ich bekomme es einfach nicht hin. Ich will einen Block haben, in dem die Züge unter keinen Umständen halten, die sollen nur vom vorhergehenden Block abfahren, wenn der Block dahinter auch frei ist. Mit "kritischen" Blöcken geht das irgendwie nicht.

Zur Erklärung:
Wenn aus dem HBF ein Zug aus einem beliebigen Gleis Richtung SBF West fährt wird über den ersten Melder oben in der Mitte das Gleis freigegeben damit aus dem SBF Ost direkt der nächste Zug nachkommen kann, und damit mehr Verkehr unterwegs ist. Das klappt ja auch gut. Das Problem ist aber, dass damit auch die Strecke zum SBF Ost freigegeben wird und theoretisch auch ein zweiter Zug vom HBF direkt Richtung SBF West startet, praktisch übrigens auch, deshalb ist es mir auch aufgefallen. Der zweite Zug fährt dann aber evtl. in ein anderes Gleis im SBF West und schaltet die Weiche schon mal. Also fährt der erste Zug falsch.
Das habe ich jetzt mit dem Zwischenblock "Abfahrt West" gelöst. Es fahren keine zwei Züge mehr los, und auch auf ein falsches Gleis passiert nicht mehr. Aber dafür bleiben dann und wann mal die Züge in diesem Block stehen, wenn im SBF West nichts frei ist. Und genau das soll nicht passieren, ich möchte keinen stehenden Züge auf freier Strecke haben.
Der "Freimelder" soll bleiben, aber die Züge erst aus dem HBF losfahren, wenn im SBF West ein Gleis frei ist.
Im Süden des HBF habe ich auch einen solchen "Freimelder", aber der nächste Block liegt im Wendel nach SBF Ost und damit nicht sichtbar, also kein Problem.
Und genau da komme ich gerade nicht weiter. Auch im RR-Forum habe ich noch nichts erreicht. Und jetzt hoffe ich auf hier.
Also schonmal Danke an denjenigen, der mir helfen kann.

23.10.2019

Ich war gestern Abend mal wieder in meinem Keller. Ich habe vor allem zwei Dinge erledigt.

1.: Über RocRail wollte ich meine Loks mal einmessen und alle CV usw. auslesen. Bei den meisten klappt es super, aber leider gibt es auch ein paar Lok (drei) die so gar nicht wollen. Die haben noch ältere Chips mit Motorola-Protokoll und lassen sich nicht auslesen, geschweige denn programmieren. Schade eigentlich. Aber bei den anderen konnte ich alles soweit optimieren, dass alle passt. Sollte ich wohl mal über neue DCC-Module nachdenken. Kostet aber wieder Geld, und da alles läuft, wird das auf jeden Fall noch warten müssen.
Gestern Abend musste ich dann auch gleich mal testen ob die Theorie mit dem erreichen aller Punkte auf der Anlage auch klappt. Und ja, zwar nicht ganz so gut wie geplant, aber es klappt. Ich hatte im SBF Ost eine Kollision mit zwei Zügen. Nach den Änderungen der CV fürs bremsen, hatte ich eine zu langsame Verzögerung eingestellt, so dass ein Zug von mir natürlich unbemerkt zu weit gefahren ist und die nächste Weiche blockiert hat. Der andere Zug der los wollte entgleiste dadurch und es kam zum Kurzschluss.
Aber es hat alles geklappt, zwar wie geschrieben schlechter als gewollt, aber ich komme tatsächlich überall hin, es war in der hinterletzten Ecke der Platte. Und von unten komme ich ja nirgends dran, also wurde meine Frontkonstruktion damit getestet, alles super. Es ist echt gut 25cm Platz zwischen den Ebnen zu haben.

2.: Ich habe an meiner Straße gebastelt. Ich bin dran, noch mehr Schilder zu bauen, aber wie Ihr seht, sind die gedruckten Schilder viel zu klein, als dass sie optisch passen, also erst nochmal neu drucken. Es kommen Zebrastreifen-, Geschwindigkeitsbegrenzungs-, Kurven- und Richtungsschilder zum Einsatz.
Oben geht die Straße dann weiter auf ein Brücke und über die Bahngleise an die Wand und endet dort. Ich hoffe mit einem Wandbild, dass dann auch schön hinzubekommen.
Am oberen Ende der senkrechten "Betonwand" kommt noch ein Abschluss ebenfalls aus Beton hin und darauf eine Absturzsicherung. Da das Gleis das der Wand zur Straße am nächsten liegt ein Gütergleis ist, wird auch dort eine Straße und ein paar Parkplätze ihren Platz finden.
Im Augenblick warte ich noch auf Schotter usw. von Merkur, damit ich den Bahnhof weitergestalten kann. Die Bahnsteige sind schon im Bau. Die evtl. Bedachung (zumindest teilweise) kommt dann später. Ich stell mir etwas mit einem durchsichtigen Dach vor. Aber das dauert ja noch ein bisschen.


Mittlerweile habe ich sogar das Interesse meiner Frau geweckt, die hat gestern plötzlich beim Straßenbau mitgewirkt und hatte tolle Ideen zur Gestaltung gebracht. Ich hoffe dass sie dann auch noch mehr mitmacht, macht echt Spaß zu zweit. Nur meine beiden Jungs haben so gar keinen Bock drauf, aber egal.
Nächste Woche ist erst mal Urlaub, dann passiert wahrscheinlich auch mehr auf der Anlage. Ziel: Bis Ende Oktober die Straße mit Brücke und den Bahnhof mit Schotter und Bahnsteigen versehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

31.10.2019

Ich habe heute nicht viel gemacht, aber ich habe etwas am Bahnhof gewerckelt. Ich bekomme immer mehr Spaß am Rangieren.
Daher musste der Rangierbereich unbedingt erweitert werden, damit ich zusammengestellte Züge auch umfahren kann.
Bilder sind wie immer unten dran. Das obere ist der neue und das untere der alte Bahnhof.

Von Nord nach Süd: Gleis 1/2/3 usw.
Die Gleise 1 und 2 sind Richtungsgebunden und nur für den Personenverkehr. Gleis 3 kann in beiden Richtungen genutzt werden und steht für Personenverkehr sowie Güterzugdurchfahrten bereit.
Gleis 4 und 5 sind reine Gütergleise. Da kann man parken, umstellen oder sonst was tun.
Gleis 5 gab es bis heute noch nicht, so dass ein Rangieren fast nicht möglich war ohne in den Laufenden Verkehr eizugreifen.
Das Problem ist jetzt gelöst, ich kann den Zug der auf Gleis 4 abgestellt ist umfahren und anders verteilen. Auch die beiden Stummel an Gleis 5 sind neu. Dort kann jeweils eine Rangierlok parken und auf ihren Einsatz warten.
Ich denke, so kann einen ganze Menge gespielt werden. Und wenn ich erst mal auch Anhänger mit KK habe, dann klappt das auch gut.
Ich bin gerne für Ideen offen, aber ich habe alles verbaut was ich habe, also gerne Änderungen, aber nur mit dem vorhanden Material (ok ein paar gerade und Kurven habe ich noch).
Ins RocRail habe ich das ganze auch schon eingebunden. Läuft also auch wieder.